Karlsruhe feiert den Stummfilm – beim gemeinsamen Filmeschauen erwartet die Zuschauer*innen ein vielseitiges und ausgewogenes Programm.
Erstmalig präsentiert sich das Stummfilmfestival Karlsruhe in teilweise neuen Veranstaltungsräumen. Die Filme werden, abwechselnd mit der Kinemathek, im Stephan-Saal im Neuen Ständehaus gezeigt. Dabei bilden in diesem Jahr „Melodramen der Stummfilmzeit“ den Schwerpunkt des Programms.
Eröffnet wird das Festival am 07. Februar um 19:30 Uhr im Stephan-Saal mit Kurzfilme des MNC Turin (Musik: Kompositionen von Studierenden des Conservatorio G. Verdi, Turin; Klavier: Leo Perrigo) und Il Fuoco (Regie: Giovanni Pastrone; Klavier: Ludovico Bellucci).
Weitere gezeigte Filme:
- Großschmetterling (Regie: Richard Eichberg; Musik: Günter Buchwald)
- Cœur Fidèle (Regie: Jean Epstein; Musik: Richard Siedhoff)
- Das Opfer der Yella Rogestus (Regie: Franz Eckstein und R. Portegg; Musik: Reiko Emura)
- La Bohème (Regie: Kling Vidor; Musik: Richard Siedhoff)
- Broken Blossoms (Regie: David W. Griffith mit Lilian Gish; Musik: Günter Buchwald und Frank Bockius)
- Il Padrone delle ferriere (Regie: Eugenio Perego; Musik: Sabine Zimmer)
- Chaplin, The Rink; Buster Keaton; One Week + Überraschungsfilm (Musik: Sai Lento; Projekt S. Krauthauser)
- Die wunderbare Lüge der Nina Petrowna (Regie: Hanns Schwarz; Musik: Camille Phelep)
- Nosferatu (Regie: F. W. Murnau; Musik: Trio Transformer)
Weitere Informationen zu den Filmen, Programmpunkten und Uhrzeiten hier.