2023 präsentierten sich erstmals Karlsruher Kunst- und Kultureinrichtungen bei der art karlsruhe auf einer eigenen Fläche. Mit der Medienkunst im Mittelpunkt des Raumes – als Nukleus der Identität der Stadt Karlsruhe – wurden in den letzten drei Jahrenauf dieser Fläche verschiedene Medienkunstwerke präsentiert. Im Jahr 2025 setzt sich die Ausstellung mit einem neuen thematischen Fokus auseinander: The Shape of Tomorrow.
Vom 5. bis 8. Februar 2026 findet die art karlsruhe in der UNESCO Medienkunststadt Karlsruhe erneut statt. Die Geschäftsstelle UNESCO City of Media Arts lädt Künstler*innen und Künstlergruppen ein, Projektvorschläge für ein Medienkunstwerk einzureichen, das Architektur als künstlerische und gesellschaftliche Vision reflektiert.
Die Architektur ist mehr als bloße Baukunst – sie beeinflusst unser soziales Miteinander, unsere Wahrnehmung von Räumen und unsere Vorstellung von Zukunft. Wie können Medienkunst und digitale Technologien die Architektur neu interpretieren? Wie können sie uns helfen, städtische und architektonische Räume nachhaltig, interaktiv und inklusiv zu gestalten? Gesucht wird ein bildreiches, interaktives Medienkunstwerk, das sich mit diesen Fragen auseinandersetzt und einen Dialog zwischen Architektur, Medienkunst und Gesellschaft herstellt. Für die Realisierung des Projektes erhält der/die ausgewählte Künstler*in ein Zuschuss in Höhe von 10.000 €. Das Künstlerhonorar wird extra vergütet.
Das ausgewählte Werk wird zentral auf der genannten Fläche der art karlsruhe 2026 ausgestellt. Nach der Messe sind weitere Präsentationen im Rahmen des Ausstellungsformats Media art is here von UNESCO City of Media Arts in Karlsruhe geplant.
Bewerben können sich professionelle Medienkünstler*innen aus Karlsruhe und Region. Bewerbungen sind für Einzelpersonen und Künstlergruppen möglich. Bewerbungsschluss ist Donnerstag, 10. Juli 2025.
Bitte beachten Sie die aktuell geltenden Ausschreibungsrichtlinien vor Antragstellung. Die Richtlinien sind hier abrufbar.
Die Realisierung des ausgewählten Projektes erfolgt mit freundlicher Unterstützung der Werner-Stober Stiftung.