UNESCO City of Media Arts mit starkem Auftritt bei der Kunstmesse vertreten
Die Stadt Karlsruhe präsentiert sich während der art KARLSRUHE vom 7. bis 10. Juli 2022 als UNESCO Stadt der Medienkunst mit beeindruckenden Installationen, die ein vielfältiges Spektrum des künstlerischen Schaffens in Karlsruhe und darüber hinaus vermitteln.
„Dass Medienkunst in Karlsruhe eine herausragende Rolle spielt, beweist nicht nur die Tatsache, dass Karlsruhe im Oktober 2019 von der UNESCO als erste und bisher einzige Stadt in Deutschland mit dem Titel ‚Creative City of Media Arts‘ ausgezeichnet und in das weltweite Netzwerk der UNESCO Creative Cities aufgenommen wurde. Mit Medienkunst wird national wie international Karlsruhe assoziiert, weshalb wir Medienkunst seit 2021 auch ganz bewusst als Teil der Identität der Stadt Karlsruhe in den Fokus rücken“, so Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.
„Der Titel ‚UNESCO City of Media Arts‘ trägt auf ganz besondere Weise zu einer Aufwertung des Messestandorts Karlsruhe bei. Medienkunst steigert die touristische Attraktivität der Stadt, von der auch die Messe-Besucher*innen profitieren. Ich bin sehr stolz, dass es in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Karlsruhe und vielen weiteren Partner*innen gelungen ist, mehr als je zuvor Medienkunst auf der diesjährigen art KARLSRUHE an verschiedenen Standorten zu präsentieren“, erläutert Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe.
Im Eingangsbereich der neu konzipierten Halle 3 zum Themenbereich „Kunst und Kommunikation“ wird eine große LED-Wand an den vier Messetagen zur Projektionsfläche für eine interaktive Videoinstallation mit dem Titel „footprint“ des Karlsruher Medienkünstlers Jonas Denzel. Das Werk wurde speziell für die art KARLSRUHE entwickelt. In Halle 3 erwarten das art-Publikum am Stand der Stadt Karlsruhe weitere Medienkunstwerke von Karlsruher Künstler*innen. Die Lichtkunst- und Videoinstallationen sowie Augmented Reality-Applikationen von Fangchao Bi, Kilian Kretschmer und Benjamin Breitkopf/ato, Rainer Kehres, Gerardo Nolasco-Rózsás/Paris Díaz und Betty Rieckmann spiegeln die vielfältigen Möglichkeiten von Medienkunst wider und schlagen Brücken zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie.
„Die art KARLSRUHE ist eine wunderbare Plattform, die uns dabei unterstützt, Medienkunst in die Stadt zu tragen, und das lohnt sich in vielerlei Hinsicht: Medienkunst steht wie keine andere Kunstform für Innovation und Vernetzung, sie agiert interdisziplinär und bringt Menschen auf so vielfältige Weise zusammen. Wir profitieren in Karlsruhe sehr stark von der besonderen Kraft der Zusammenarbeit, von der die Aktionen rund um die UNESCO City of Media Arts getragen werden“, freut sich Dominika Szope, Leiterin des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe.
Ebenfalls in Halle 3 befindet sich der Stand des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe. Das ZKM ist in diesem Jahr mit Werken aus der Ausstellung „Biomedien. Das Zeitalter der Medien mit lebensähnlichem Verhalten“ auf der art KARLSRUHE vertreten.
Ein Netzwerk aus über 40 Einrichtungen aus Kunst, Kultur, Wissenschaft, Kreativwirtschaft, der digitalen Szene, städtischer Gesellschaften und Dienststellen hat sich in Karlsruhe zum Ziel gesetzt, die Kunst und Kreativstadt als Zentrum für Medienkunst zu positionieren und weiter zu entwickeln. Auch die Präsentationen auf der art KARLSRUHE werden als Gemeinschaftsaktion realisiert vom Kulturamt der Stadt Karlsruhe, von der Karlsruhe Marketing und Event GmbH, der Karlsruhe Tourismus GmbH, der Stabstelle Außenbeziehungen und Strategisches Marketing der Stadt Karlsruhe, der Karlsruhe Messe- und Kongress GmbH und dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien. Mit der Bechtle GmbH Karlsruhe, den Stadtwerken Karlsruhe, der Sparkasse Karlsruhe und der Technologie-Region Karlsruhe unterstützen auch wichtige Partner aus der Wirtschaft die Realisierung der Medienkunst-Präsentationen auf der art KARLSRUHE.
Weitere Informationen: www.cityofmediaarts.de
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Claudia Lahn
Stadt Karlsruhe, Kulturbüro
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